Lichtbogenspritzen
Leistungsstarkes Lichtbogenspritzen mit prozessgesteuerter Pistole (TAFA).
Innovative Technologie mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten: Beim Lichtbogenspritzverfahren werden Oberflächen mit elektrisch leitfähigen metallischen Werkstoffen bespritzt, um eine dauerhafte Beschichtung herzustellen. Die Einsatzgebiete des Drahtspritzverfahrens per Lichtbogen sind zum Beispiel Korrosions- und Verschleißschutz, Oberflächenreparaturen (zum Ausgleich von Unebenheiten), Vorbereitung von Oberflächen und Werkstoffen zur Weiterverarbeitung (Haftvermittlung) oder die Veredelung von Werkstoffen, die nicht galvanisiert werden können.
Das Lichtbogenspritzverfahren bietet zahlreiche Vorteile, die
zur hohen Qualität unserer Lösungen und Produkte beitragen:
- präzise, schnelle, effektive und effiziente Beschichtungen
- Herstellung sehr harter Oberflächen (Härtegrade 65–70 HRC)
- Schichtdicken von 0,2 mm bis zu 10 mm möglich
- Reparaturmaßnahmen
So funktioniert Lichtbogenspritzen.
Beim Lichtbogenspritzen wird bei hohen Temperaturen (rund 4.000 °C) ein Lichtbogen zwischen zwei drahtförmigen Werkstoffen gezündet. Die Drahtspitzen schmelzen dabei ab und das Material wird mithilfe eines Zerstäubergases (z. B. Stickstoff oder Argon) direkt auf die vorbereitete Oberfläche des Werkstücks geblasen. Werden dabei Röhrchendrähte mit keramischen oder carbidischen Füllungen verwendet, kann das Verfahren zur Herstellung von Hartstoffschichten genutzt werden.